Freitag, 23. August 202

Kradolf-Schönenberg. Das Cup-Schiessen 2024 der Erlenackerschützen konnte eine erfreuliche Teilnehmerzahl verzeichnen. Dank den Jungschützen, welche die Ausbildung unter der Ägide der Sulger- und Erlenackerschützen absolvieren, war die Teilnehmerzahl mit 29 Frauen und Männern sehr gut. Mit zum Teil ansprechenden Resultaten machten die Jungschützinnen und Jungschützen auf sich aufmerksam. Auch wenn die Nerven der Jungen nicht ganz bis zum Schluss hielten, waren ihre Resultate ein echter Farbtupfer in diesem Wettkampf. Nach der ersten Runde, welche zur Jahresmeisterschaft zählt, ging es bereits weiter mit dem K.-o.-System, das heisst, zwei Schützen oder Schützinnen, welche per Los zueinanderfinden, treten gegeneinander an. Der mit dem höheren Resultat kommt eine Runde weiter, der Verlierer oder die Verliererin kann die Utensilien zusammenpacken. Die vier letzten im Wettkampf machen dann das Podest unter sich aus. Den kleinen Final um Platz drei trugen Heidi Nessensohn – sie war auch schon Siegerin – und Cécile König mit dem besseren Ende für Heidi aus, welche glänzende 95 Punkte erzielte, Cécile erzielte gute 88 Punkte. Spannend dann der Kampf um den Cup-Thron. Roger König, auch er war schon Cup-Sieger, unterlag mit 82 gegen 89 Punkte von Christian Gerber, und wurde somit Zweiter. Mit Christian Gerber wird also ein neuer Name auf dem Sockel des Pokals eingraviert. Als Ehrenpräsident begrüsste Hansruedi Müller eine grosse Anzahl Schützinnen und Schützen, aber auch Nichtmitglieder, welche beim anschliessenden Grillplausch immer willkommen sind. Die Ehre der Rangverkündigung ging an das Vorstandsmitglied Roland Zahner. So ganz sicher war das Wetter nicht, um den Grillplausch im Freien durchzuführen. Die Erlenackerschützen hatten aber das nötige Glück – das Wetter war ideal für diesen Anlass. Kräftig wurde der Grillring angefeuert und Fleisch und andere Leckereien, unter der Leitung von Sibylle Frick, aufgetischt. Erfreulich dann die angeregten Gespräche beim Grillieren. Das musste nämlich jeder selber tun, es wurde nicht nur über das Schiessen geplaudert. Alle freuten sich auf das zum Abschluss bereit gemachte Dessertbuffet, wo jeder auch noch den persönlichen Zuckerspiegel aufpeppen konnte.

Walter Gerber, Erlenackerschützen